UNSERE GESCHICHTE
Die erste gesicherte Nennung des Gutes Bruckbach ist im „Urbar von Steyr“ 1370 als „Pruckbach“ zu finden. Das Haus ist eines der ältesten in der Pfarre, wenn nicht das Älteste.
Kirche St. Michael am Bruckbach:
In einer weiteren Urkunde (1555) kommt das erste Mal der Ausdruck „Sandt Michaels Gotshaws vnnd Pharrkhirchen zu Prughpach“ vor - so hat die Kirche wahrscheinlich den Beinamen des Gutes bekommen. Es gibt in der Nähe der Kirche St. Michael keinen Bach namens Bruckbach, das Haus des Gutes Bruckbach lag jedoch nach der Url, sogar eine Mühle war vorhanden (siehe „Numistische Topographie von Niederösterreich), eine Brücke über den Bach gab wahrscheinlich Anlass zur Namengebung für das Gut. So behielt die Kirche aus Gewohnheit den Beinamen, der sich im Laufe der Zeit in „St. Michael am Bruckbach“ änderte.(Dokument von 1562 bestätigt diesen Beinamen)
1889
kauft Karl Leitner das Haus Bruckbach und führt darin eine Gastwirtschaft.
Um die Jahrhundertwende zerstörte ein Brand einen Großteil des Hauses.
1923
übernimmt der jüngste Sohn von Karl Leitner, Josef Leitner, den elterlichen Gastwirtschaftsbetrieb „Haus Bruckbach“. In der Mitte des Fotos ist der Nachfolger von Josef Leitner, Alois Leitner, zu sehen.
1959
nach dem plötzlichen Tod von Josef Leitner übernimmt Alois Leitner sowohl die Gastwirtschaft, als auch die Urltaler Mostkellerei. Im Vordergrund sieht man die Brückenwaage, wo die Birnen und Äpfel verwogen wurden, um dann von den Bauern an die Mostkellerei verkauft zu werden.
Neben dem Saal im 1. Stock, wo sowohl Hochzeiten gefeiert, als auch Bälle abgehalten wurden, gab es auch die weithin bekannten Gartenfeste auf der gegenüberliegenden Wiese.
In den späten 60er Jahren wurde dann auf diesem Areal ein zuerst kleiner Gastgarten angelegt, der in den 70er und 80er Jahren konsequent erweitert wurde, und heute sicherlich zu den schönsten Gastgärten Österreichs zählt.
1986
übernimmt Alois Leitner jr. von seinem Vater den Gastbetrieb und führt diesen, gemeinsam mit seiner Frau Eva.